Bei unserem zweiten Meetup haben wir bereits bevor es losging etwas gelernt: Habe immer ein Auge auf die Anmeldeliste. Denn so schnell wie sie sich diesmal gefüllt hatte, mussten wir fix einen größeren Raum nebendran organisieren.

Wir trafen uns an einem Ort, den viele von uns zum ersten Mal besuchten: das Café Paul in Erfurt. Neben gemütlicher Bistro-Bar-Atmosphäre auch perfekt geeignet für ein Meetup mit Flipchart auf dem Sinnbild der visuellen Kommunikation – einer Brücke. 😉 An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Julius und Team für eure Gastfreundschaft. Und dafür, dass wir eure Wand ausgiebig mit Sketchnotes bepflastern durften. Auch hatten wir an diesem Abend beste Unterstützung von Fotografin Lilli Glade (mehr hier: @herrhinterwald) – tausend Dank für deine großartigen Aufnahmen!

Foto: Lilli Glade
www.herrhinterwald.de
Café Paul verwandelt sich in eine Galerie.
Sketchnotes aus ganz unterschiedlichen Bereichen. Auf dem Foto zu sehen: “Spitzenleistung” von Nadine Roßa.

Nach einer kleinen Einführung in unser Gehirn und seine visuellen Potentiale erfragten wir, wozu uns Sketchnotes denn behilflich sein und wo man sie am cleversten einsetzen könnte. Gemeinsam kamen wir fast schneller auf die Antworten, als Claudie mitzeichnen konnte.

Foto: Lilli Glade www.herrhinterwald.de

Vom visuellen Alphabet über die sonst so ungeliebten Figuren und Gesichter bis hin zur Typografie, Pfeilen und Farben forderten wir aber auch alle Teilnehmer kräftig heraus. Auf einem Übungsblatt mit 9 kleinen Aufgaben konnte das Gelernte direkt angewendet und mit schnellen Strichen für Emotionen, visuelle Tonalitäten und viel Dynamik ausprobiert werden.

Nach einer kleinen Pause (und bereits dem ersten Feedback, dankeschön!) ging es nun darum, alle Elemente möglichst übersichtlich auf ein Blatt zu bekommen. Nur wie? Die Zauberworte heißen: Struktur und Hierarchie. Denn durch eine passende Blattaufteilung, Kontraste durch Farbe, Größe und Dicke geben wir unseren Sketchnotes eine übersichtliche Lesrichtung, je nach Anwendungsbereich. Die nächsten Mindmappings, Teammeetings, Zielplanungen, Protokolle, Lernübersichten und vieles mehr sind gesichert! Und immer dran denken: es ist noch kein Meister gefallen … bis er das Üben entdeckte. 😉

Foto: Lilli Glade www.herrhinterwald.de

Deshalb ließen wir unsere Teilnehmer nicht ohne ein Anwendungsbeispiel davonkommen. Innerhalb von weniger als 10 Minuten sketchnoteten wir – jeder in seinem Stil – munter ein leckeres Pasta-Rezept.

Abschließend lüfteten wir den nächsten Eroberungspunkt auf unserer Vizthink-Landkarte: im März erkunden wir mit euch visuelle Eisbrecher. Also haltet die Augen offen und die Hände warm. 😉

PS: Wir haben uns sehr über euer Feedback der nächsten Tage gefreut: Endlich wissen, wie man schnell individuelle Gesichter zeichnen kann; die ersten hilfreichen Anwendungen im eigenen Projekt und Team; Aha-Momente, wie sehr Bilder unseren Lernerfolg unterstützen und jede Menge Kopfrattern.

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